Freiwillige reisen nach Russland

Wir freuen uns, dass Ende letzter Woche elf Freiwillige ihre Visa für Russland erhalten haben. Sehr lang hat es gedauert und immer neue Papiere erfordert, bis das russische Konsulat die Jahresvisa für den neuen Freiwilligenjahrgang ausgestellt hat. 

Die elf jungen Frauen und Männer mussten in den letzten Wochen viel Geduld aufbringen angesichts einer ungewissen Zukunft. Aber nun freuen sich alle riesig, dass es in Kürze losgeht mit ihrem Freiwilligendienst in St. Petersburg. Und wir freuen uns mit ihnen, dass nach einem Jahr Pause wieder deutsche Freiwillige bei Perspektivy mithelfen können!

Neun Freiwillige werden über die Initiative Christen für Europa (ICE), eine Person über die Evangelische Kirche im Rheinland und ein weiterer Freiwilliger über unseren Verein Perspektiven ausreisen. Am Donnerstag steigen sie ins Flugzeug nach St. Petersburg. Die Freiwilligen werden die Projekte in Pawlowsk, Peterhof und die beiden Tageszentren tatkräftig unterstützen. 

Parallel leisten seit Anfang des Monats acht russische Freiwillige über die Initiative Christen für Europa e.V. einen Freiwilligendienst in sozialen Einrichtungen in Deutschland. Wunderbar, dass das so gut geklappt hat!

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Katja und Eva

Zum internationalen Frauentag stellen wir Euch Katja und ihre Tochter Eva vor. Katja muss jeden Tag stark sein. Denn sie ist alleinerziehend. Wie so viele Frauen in Russland, deren Kind mit einer Behinderung lebt. 

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Unser Rundbrief ist da!

Im Dezember-Rundbrief berichten wir, wie das Corona-Jahr die Arbeit von Perspektivy in St. Petersburg verändert hat - auf negative, wie auch positive Art und Weise.

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Vom Heim ins betreute Wohnen

Es ist vollbracht! Sechs junge Menschen aus dem Psychoneurologischen Internat (PNI) in Peterhof konnten kürzlich in zwei Wohnungen umziehen. 

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"Das System lebt von alten Vorstellungen"

Ein Interview mit Andrei Saizew, Leiter der Rechtsabteilung bei Perspektivy in Sankt Petersburg, über die Möglichkeiten, mit denen Menschen mit Behinderungen in Russland rechtlich geschützt werden können – und die Grenzen der juristischen Arbeit.

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Sascha führt ein bisschen Krieg

Als Sascha zur Welt kam, waren viele Russen dafür, Behinderte wie ihn liquidieren zu lassen. Doch Russlands Gesellschaft wandelt sich, und Sascha kämpft sich Schritt für Schritt voran - hin zu einem selbstständigen Leben. Eine Geschichte von Benjamin Bidder